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12.09.2023 Soziales

FPÖ-Nein zur An­he­bung der Zu­ver­dienst­gren­zen ist kurz­sich­tig

Stadträtin Anna Schiester: „Es braucht ein Machtwort“

In allen Bereichen, sei es im Bauwesen, in der Gastronomie oder in der Pflege, herrscht ein akuter Mangel an Arbeitskräften. Gleichzeitig beherbergt Salzburg 1.500 Geflüchtete aus der Ukraine und weitere 3.000 Schutzsuchende aus verschiedenen Ländern. Bürgerlisten-Stadträtin Anna Schiester kritisiert die kurzsichtige Arbeitsmarkt- und Integrationspolitik von ÖVP und FPÖ. Sie appelliert daher  dringend an Landeshauptmann Wilfried Haslauer, ein Machtwort in Bezug auf die Zuverdienstgrenzen für Ukrainer:innen zu sprechen: Salzburg braucht eine Integrations- und Arbeitsmarktpolitik, die sowohl den Betrieben als auch den Schutzsuchenden zugutekommt.

 

„Wir haben eine Situation, in der zahlreiche Betriebe dringend nach qualifizierten Mitarbeiter:innen suchen, während gleichzeitig Schutzsuchende bereit sind zu arbeiten, dem aber unnötige Hürden im Weg stehen. Da beißt sich doch die Katze in den Schwanz!“, so Schiester. Daher sei das kategorische Nein von FPÖ-Landesrat Pewny zur Anhebung der Zuverdienstgrenzen absolut inakzeptabel. „Es braucht jetzt ein klares Machtwort von Landeshauptmann Haslauer. Denn diese restriktive Haltung schadet nicht nur unserer Wirtschaft, sondern auch den Menschen, die arbeiten möchten. Das kann doch nicht im Sinne der selbsternannten Wirtschaftspartei sein.“

 

Die Stadträtin fährt fort: „Es ist dringend notwendig, dass ÖVP und FPÖ ihre veralteten Ansichten in Bezug auf die Arbeitsmarktintegration überdenken. Sie lassen nicht nur die Betriebe im Stich, die dringend auf Arbeitskräfte angewiesen sind, sondern auch die arbeitswilligen Menschen, die sich hier eine neue Heimat aufbauen möchten.”

 

Anna Schiester

Salzburger Stadträtin für Bau

Telefon: 0662/8072-2010

[email protected]
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