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12.09.2023 Demokratie und Kontrolle

Stadt-FPÖ-Chef mar­schiert mit rechts­ex­tre­men Iden­ti­tär­en

KO Ingeborg Haller

KO Ingeborg Haller: „Wer gemeinsam mit Rechtsextremen auf die Straße geht, der disqualifiziert sich von selbst für eine konstruktive Zusammenarbeit im Gemeinderat der Menschenrechtsstadt Salzburg.“

Die Identitären werden vom Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes als eindeutig „rechtsextrem“ eingestuft und vom Verfassungsschutz beobachtet. Dies hindert den neuen Obmann der Salzburger Stadt-FPÖ, Paul Dürnberger, jedoch nicht daran an den ultra-rechten Aufmärschen der Identitären teilzunehmen, wie heute, Dienstag, bekannt wurde. „Wer gemeinsam mit rechtsextremen Identitären marschiert, der zeigt klar, wes Geistes Kind er ist. Mit Paul Dürnberger als Stadtpartei-Chef rückt die FPÖ nun endgültig an den äußersten rechten Rand“, stellt Bürgerlisten-Klubobfrau Ingeborg Haller klar.

 

Im kommenden Jahr findet die Wahl zum Salzburger Gemeinderat statt. Dürnberger wird dann aller Voraussicht nach ganz vorne auf der Liste der Freiheitlichen zu finden sein. Was die konstruktive Zusammenarbeit im nächsten Gemeinderat betrifft, so disqualifiziert sich der neue freiheitliche Stadtpartei-Chef mit seiner Nähe zu den rechtsextremen Identitären jedoch von selbst: „Salzburg ist Menschenrechtsstadt. Für rechtsextreme Umtriebe ist in unserer Stadt kein Platz, und genauso wenig im Salzburger Gemeinderat. Für die Bürgerliste ist das eine Selbstverständlichkeit – und ich kann nur an die anderen Fraktionen im nächsten Salzburger Gemeinderat appellieren, hier eine ebenso klare Grenze zu ziehen“, so Haller abschließend.

 

Ingeborg Haller
Ingeborg Haller

Klubobfrau

Telefon: 0662/8072-2015

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