GSWB: Bürgerliste verlangt Auflkärung
Laut einem aktuellen Medienbericht erheben gswb-Mitarbeiter:innen in einem anonymen Schreiben Vorwürfe gegen die Geschäftsführung. Bürgerlisten-Klubobfrau Ingeborg Haller fordert Aufklärung und stellt diesbezüglich eine Anfrage an den zuständigen Vizebürgermeister.
Laut einem aktuellen Medienbericht haben sich Mitarbeiter:innen des gemeinnützigen Wohnbauträgers in einem anonymen Schreiben an den Aufsichtsrats-Vorsitzenden Christoph Fuchs gewandt. Darin werden schwere Vorwürfe erhoben, von nachträglich genehmigten Zahlungen sowie Weitergabe sensibler Daten bis zur angeblichen Missachtung von Richtlinien bei Ausschreibungen.
„Die gswb ist einer der wichtigsten und größten gemeinnützigen Wohnbauträger in Salzburg. In Zeiten der Wohnungsnot wäre es so wichtig, dass das Unternehmen seiner ureigensten Aufgabe nachgeht, nämlich leistbaren Wohnraum zu schaffen“, stellt Ingeborg Haller klar. „Solche Schlagzeilen braucht niemand“, so Haller weiter, die umgehende Aufklärung verlangt. Die Bürgerlisten-Klubobfrau stellt daher heute eine Anfrage an Vizebürgermeister Dankl, der als Vertreter der Stadt in der Generalversammlung der gswb sitzt. „Vizebürgermeister Dankl ist als Vertreter der Stadt in der GSWB gefordert, gemeinsam mit dem Land rasch für Aufklärung und Ruhe im Unternehmen zu sorgen. Negative Medienbericht und öffentlich kolportierte Vorwürfe gegen die Geschäftsführung schaden dem Unternehmen und leisten definitiv keinen Beitrag zum Wohnen“, so Haller abschließend.
