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07.10.2025 Planung

Neu­ge­stal­tung des Rot­kreuz-Park­plat­zes ist über­fäl­lig

Ingeborg Haller

KO Ingeborg Haller: Die Neugestaltung des Rot Kreuz Parkplatzes steht im Regierungsübereinkommen und soll gemeinsam mit den Salzburgerinnen und Salzburgern sowie den Altstadt-Kaufleuten umgesetzt werden. Wovor fürchten sich die Wirtschaftskammer und der Altstadtverband eigentlich?

 

Die Menschen haben genug vom verkehrspolitischen Stillstand der letzten Jahre. Am Rot Kreuz Parkplatz zeigt sich dieser Stillstand ganz besonders: Der Platz, der zwischen der Altstadt und der Salzach liegt, lockt die Autos geradezu in die Innenstadt. Er ist ein richtiger Verkehrsmagnet und sorgt vor allem in den Sommermonaten regelmäßig für Stau inmitten der Altstadt.

„Der Rot Kreuz Parkplatz ist ein Sinnbild für die rückwärtsgerichtete Verkehrspolitik in unserer Stadt. Tag für Tag, insbesondere im Sommer, stauen sich die Autos rund um den Platz. Diese Blechlawine gehört zurück in die verkehrspolitische Mottenkiste“, stellt Ingeborg Haller klar. „Es ist höchst an der Zeit den Platz zwischen Altstadt und Salzach neu zu gestalten, um ihn als Aufenthaltsort für die Menschen zu nutzen“, so die Bürgerlisten-Klubobfrau weiter.

 

Dass sich nun – im Namen der Wirtschaftskammer – auch Ex-Bürgermeister Harald Preuner von der ÖVP, der mit dem Kreisverkehr am Museumsplatz die Verkehrsmisere rund um den Rot Kreuz Parkplatz regelrecht einbetoniert hat, zu Wort meldet, entbehrt nicht einer gewissen Ironie. „Vom Kranzlfahren bis hin zum Kreisverkehr hat die ÖVP so ziemlich alles probiert, was geht. Allerdings ohne Erfolg: Stau bleibt Stau und der bedeutet Stillstand“, ist Haller überzeugt. Das ist genau das Gegenteil von dem was der Altstadtverband und Wirtschaftskammer eigentlich wollen, nämlich die Erreichbarkeit der Altstadt zu sichern. „Nicht die Neugestaltung des Rot Kreuz Parkplatzes, sondern ein Weiter wie bisher wäre ein harter Schlag für die Altstadt-Kaufleute“, so Haller abschließend.

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