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25.04.2025 Demokratie und Kontrolle

Pri­va­ter Tun­nel im Ka­pu­zi­ner­berg: Stadt­se­nat berät am Mon­tag

Ingeborg Haller
Privater Autotunnel im Kapuzinerberg: Stadtsenat berät am Montag öffentlich über den Dienstbarkeits-Vertrag

KO Ingeborg Haller: Nun müssen die politischen Fraktionen Farbe bekennen. An der Haltung der Bürgerliste hat sich jedenfalls nichts geändert: Für uns bleibt ein privater Autotunnel durch einen der Salzburger Stadtberge ein absolutes NoGo

Am kommenden Montag (28.4.2025, 14 Uhr) wird dem Stadtsenat in einer öffentlichen Sitzung der in den letzten Wochen viel diskutierte Dienstbarkeitsvertrag über einen privaten Autotunnel im Kapuzinerberg zum Beschluss vorgelegt. Anstelle der kolportierten 40.000 Euro sollen die Kosten für die Dienstbarkeit nunmehr 48.000 Euro betragen.

 

Mit der Vorlage des entsprechenden Amtsberichts legt Bürgermeister Auinger auch den Vertrag und die Details der Dienstbarkeit offen – unter seinem Vorgänger wurde bekanntlich noch hinter verschlossenen Türen verhandelt. Unabhängig von der raumordnungsrechtlichen Bewilligung, bzw. einer Änderung des Flächenwidmungsplantes, ist es damit ist nun an den politischen Fraktionen, Farbe zu bekennen: Unterstützen sie den Privattunnel durch den Kapuzinerberg oder nicht?

 

„Wir begrüßen, dass nun endlich die nötige Transparenz in das Projekt im Kapuzinerberg kommt. An der Haltung der Bürgerliste hat sich jedoch nichts geändert: Für uns bleibt ein privater Autotunnel durch einen der Salzburger Stadtberge ein absolutes NoGo“, stellt Bürgerlisten-Klubobfrau Ingeborg Haller klar. „Die Senats-Sitzung am Montag und die Abstimmung über die Dienstbarkeit sind eine einmalige Chance, dieses unsinnige Tunnelprojekt, das weltweit Staub aufgewirbelt hat, mit einer politischen Mehrheit ein für alle Mal zu begraben“, so Haller abschließend.

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