S-LINK: Mehr Platz für Fußgänger:innen und Radfahrer:innen
Stadträtin Anna Schiester: „Und nach dem Bau rollen wieder munter die Autos durch die Stadt? Sicher nicht! Gemeinsam mit dem S-LINK braucht es eine Verkehrsreduktion und eine neue, deutlich grünere Oberflächengestaltung.“
Im heutigen Stadtsenat hat der Geschäftsführer der S-LINK Planungsgesellschaft über den aktuellen Projekt-Stand sowie die nächsten Meilensteine informiert. Dabei wurde sowohl von der Planungsgesellschaft selbst, als auch von der Bürgerliste/DIE GRÜNEN klargestellt, dass die Gestaltung der (Straßen-)Oberfläche nach Abschluss der Bauarbeiten einen zentralen Punkt für ein gutes Gelingen des gesamten Projekts S-LINK darstellt.
„Noch bleiben wesentliche Fragen zu klären, doch eines steht fest: Der S-LINK bietet die einmalige Chance, zentrale Straßenräume in unserer Stadt weitgehend vom PKW-Verkehr zu befreien und so Platz zugunsten von Fußgänger:innen und Radfahrer:innen umzuverteilen. Für die Bürgerliste/DIE GRÜNEN ist daher klar, dass der Bau zwingend mit einer Neugestaltung der Oberfläche einhergehen muss, mit einer deutlichen Reduktion des motorisierten Individualverkehrs und mit wesentlich mehr Grün- und Aufenthaltsflächen“, stellt Stadträtin Anna Schiester klar.
Nächster großer Meilenstein für den S-LINK ist die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) für die erste Etappe vom Hauptbahnhof bis zum Mirabellplatz. Laut Auskunft der zuständigen Vizebürgermeisterin Barbara Unterkofler (ÖVP) finden bereits gemeinsame Planungen der städtischen Planungsabteilung und der S-LINK Planungsgesellschaft statt – nämlich zu der Frage, wie eine mögliche Oberflächengestaltung in diesem Bereich in Zukunft aussehen könnte.
„Bei den Planungen zur zukünftigen Oberflächengestaltung braucht es größtmögliche Transparenz, denn nur so kann das Zukunftsprojekt S-LINK auch die nötige Akzeptanz in der Salzburger Bevölkerung finden“, so Stadträtin Anna Schiester abschließend.