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09.07.2025 Natur und Umwelt

Takt­ver­dich­tung am Gais­berg

Lukas Bernitz

Gaisberg: Taktverdichtung ist wichtiger Schritt – Beschränkung für den Individualverkehr bleibt Gebot der Stunde

 

GR Lukas Bernitz begrüßt die geplante Ausweitung des Busangebots. Weitergehende Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung werden jedoch nötig sein ein.

 

Im morgigen Stadtsenat steht die Taktverdichtung des Gaisbergbusses auf der Tagesordnung. Zukünftig soll der Bus wochentags im 60-Minuten- und an Sonn- und Feiertagen im 30-Minuten-Takt verkehren. Bürgerlisten-Verkehrssprecher GR Lukas Bernitz setzt sich seit Jahren für die eine Verkehrsberuhigung am Gaisberg und zeigt sich erfreut über diesen Schritt. Er verweist aber auf die Notwendigkeit weitergehender Maßnahmen zur Eindämmung des Individualverkehrs.

„Dass der Gaisbergbus künftig häufiger fahren soll, ist eine erfreuliche Entwicklung und ein längst überfälliger Schritt in die richtige Richtung“, so Bernitz. „Ein gutes Öffi-Angebot ist die Grundlage, um den Hausberg autofrei zu machen und gleichzeitig für alle Salzburger:innen zugänglich zu halten.“

 

Die Erfahrungen der vergangenen Jahre haben allerdings gezeigt, dass der Ausbau des Öffi-Angebots am Gaisberg allein nicht ausreichend ist, um das Verkehrschaos – insbesondere an schönen Wochenenden – in den Griff zu bekommen. „Solange der Individualverkehr uneingeschränkt bis auf den Gipfel fahren kann, bewahrt uns auch das beste Busangebot nicht vor der Blechlawine. Das zeigen die Erfahrungen der letzten Jahre nur zu gut“, meint GR Lukas Bernitz.

 

Im Arbeitsübereinkommen der Stadtregierung ist die Sperre ab der Zistel klar verankert. Bernitz fordert hier eine rasche Umsetzung: „Das Bild einer vollgeparkten Gaisbergspitze ist nicht mehr zeitgemäß. Die Taktverdichtung ist ein starkes Signal, das auch gut kommuniziert gehört. Jetzt braucht es den Mut, den nächsten Schritt zu setzen und den Gaisberg als autofreies Naturerlebnis für alle zu sichern,“ so Bernitz abschließend

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