Verkehrsberuhigung am Gaisberg!
KO Ingeborg Haller: „Am Vergangenen Wochenende war das Verkehrschaos am Gaisberg wieder perfekt. Auf Grund der Wetterlage ist zu erwarten, dass der Andrang auch kommendes Wochenende wieder groß sein wird. Wir haben heute im Gemeinderat konkrete Maßnahmen vorgeschlagen, um den Hausberg der Salzburger:innen vom Autoverkehr zu entlasten.“
Der Gaisberg ist ein fantastisches Naherholungsgebiet für alle Menschen, die in der Stadt und den Umlandgemeinden leben. Insbesondere an den Wochenenden und bei Schönwettertagen kommt es aber regelmäßig zur Überlastung, wie gerade das vergangene Wochenende wieder anschaulich gezeigt hat: Inversionswetterlage und Sonnenschein lockten wie so oft zahlreiche Besucher:innen auf Salzburgs Hausberg. Mangels Sperre und Kontrolle konnte der Individualverkehr erneut frei fließen, mit dem Ergebnis, dass zu Mittag am Gipfelplateau nichts mehr ging und sogar der Gaisbergbus 151 im Stau stecken blieb. Dieser verkehrte im 22-Minuten Takt und war gut frequentiert, was dennoch viele nicht davon abhielt, den Gipfel mit dem privaten PKW anzufahren.
„Es ist beinahe jedes Wochenende mit Schönwetter das Gleiche: Stau am Gaisberg, vollkommen wild parkende Autos und ein Gaisberg-Koordinator Kreibich, der dagegen zu wenig macht. So kann es nicht weitergehen“, stellt Ingeborg Haller klar. Die Bürgerliste hat daher im heutigen Gemeinderat einen Antrag mit ganz konkreten Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung eingebracht:
- Bei Schönwetter bzw. Inversionswetterlage verkehrt der Gaisbergbus 151 an Wochenenden und Feiertag ab sofort im 22-Minuten-Takt (statt des sonst regulären 45-Minuten-Takts)
- Gleichzeitig wird die entsprechende Verordnung aktiviert und die Gaisbergstraße (L108) ab der Zistel für den Individualverkehr gesperrt.
- Für die Einhaltung der Sperre ab der Zistel sorgt ein Wachdienst.
Die Bürgerlisten-Klubobfrau Haller fordert vom Gaisberg-Koordinator eine rasche Umsetzung des heute eingebrachten Antrags, damit es am kommenden Wochenende nicht wieder zum Chaos kommt: „Wir können den Gaisberg mit den vorgeschlagenen Maßnahmen in einem ersten Schritt rasch vom Verkehr entlasten. Kreibich muss nur wollen und sich um die Umsetzung kümmern“, erklärt Ingeborg Haller abschließend.