Öffi-Anbindung der Rennbahnsiedlung und Schallmoos
Versprechen gehalten: Rennbahnsiedlung und Schallmoos bekommen bessere Öffis!
Stadträtin Anna Schiester: Es tut sich was bei den Salzburger Öffis! Mit der neuen Linie 17 bekommt die Rennbahnsiedlung endlich eine eigene Bus-Anbindung. Und mit der Erweiterung der Linie 22 fährt auch wieder ein Öffi in den nördlichen Teil von Schallmoos.
Jetzt ist es so weit: Die Bürgerlisten-Forderung nach besseren Öffis für die Rennbahnsiedlung und den nördlichen Teil von Schallmoos wurden ja bereits ins Arbeitsübereinkommen der Stadt übernommen. Nun konnte Stadträtin Anna Schiester einen entsprechenden Amtsbericht vorlegen. Der Planungsausschuss wird diesen Vorschlag für zwei wichtige Lückenschlüsse am Donnerstag beraten und aller Voraussicht nach auch beschließen. Damit wird der Weg frei für eine Erschließung der Rennbahnsiedlung durch die neue Linie 17 und eine Verlängerung der Linie 22 ins nördliche Schallmoos.
Rennbahnsiedlung: 10 Minuten Fußweg sind bald Vergangenheit
„Die Rennbahnsiedlung bekommt mit der neuen Linie 17, die direkt in die Siedlung fährt endlich eine vernünftige Öffi-Anbindung. Jetzt wirklich! Die Menschen dort mussten viel zu lange auf vernünftige Öffis warten. Umso mehr freut es mich, dass wir nun endlich eine richtig gute Lösung für die Rennbahnsiedlung umsetzen können“, erklärt Stadträtin Anna Schiester.
Neue Endhaltestelle für die Linie 22: Schule Schallmoos
Auch in Schallmoos geht es in Sachen Öffi-Anbindung nun voran: Das Angebot der Linie 22 wird im Norden des Stadtteils deutlich ausgeweitet. Die neue Endhaltestelle für den „22er“ heißt künftig „Schule Schallmoos“: „Weite Teile von Schallmoos hatten bisher einfach keine vernünftigen Öffis. Einige Menschen waren zum Einkaufen wirklich auf das Auto angewiesen und das mitten in der Stadt – eigentlich ein Wahnsinn. Die Ausweitung der Linie 22 bis zur neuen Endhaltestelle Schule Schallmoos bringt hier endlich den dringend nötigen Lückenschluss.“
1 Million Euro für wichtige Öffi-Lückenschlüsse
Die Zustimmung des Planungsausschusses vorausgesetzt muss der Amtsbericht noch in den Stadtsenat und den Gemeinderat. Für den jährlichen Betrieb der neuen Linien 17 (Rennbahnsiedlung) und 22 (Verlängerung im Norden von Schallmoos) rechnet die Stadt mit jährlichen Kosten von ca. 900.000 Euro. Weitere 100.000 Euro werden zusätzlich in neue Haltestellen investiert. Details zur neuen Linienführung finden sich im angehängten Amtsbericht.